Vor einigen Wochen schonn musste ich meine Äpfel verarbeiten. Ich weiß leider nicht, wie die Sorte heißt, aber es sind riesige Äpfel in feinem rot. Sie sind nciht lange haltbar, nach einer Woche schon mehlig, aber süß und ausgesprochen saftig. Ein Kuchen und dann? Also musste dann doch der Bratapfelschnapps her.
Das Rezept:
Ein großes Einmachglas, wie auf dem Bild
5 Äpfel
Mandelblättchen
2 Zimtstangen
200 g Rohrzucker
3 kleine Flschaen Vodka
Ich habe den Grasovka verwendet, da er zusammen mit Apfel schon nach Bratapfel schmeckt. Man kann auch noch Rosinen, Marzipan, Sternanis oder was einem sonst an weihnachtlichen Zutaten in die Hände fällt.
Nun also die Äpfel aushölen und im Backofen braten, sie dürfen noch nicht zerfallen. In der Zwischenzeit die Mandelblätter in einer Pfanne ohne Fett bräunen. Nun Abwechselnd die leicht abgekühlten Äpfel mit den Mandel, Zimt und Zucker in das Glasch schichten, abschließend den Wodka darüber gießen, alles fest verschließen und so 4 Wochen ziehen lassen. Nun sollte er durch ein feines Tuch abgeseiht werden, ich habe jedoch einfach ein feines Sieb genommen und nenne es naturtrüb. Fertig ist der weihnachtliche Likör. Dumm nur, dass er schon vor der vorweihnachtlichen Zeit alle ist, da ihn alle so süffig fanden :-)
In der Nähstube geht es nur mäßig voran. Das mag nicht zuletzt am Gnom liegen, der immer wieder meine Arbeit behindert:
Entweder fingert er an der Spule rum und zieht den Faden raus oder, wenn er davon müde geworden ist, setzt er sich einfach oben auf die warme Maschine drauf. Wenn ich die Teile auslege, um mir ein Gesamtbild zu machen und einzelne Teile nochmal umlegen will, muss ich auch nciht hoffen, dass sie noch so da liegen, wenn ich kurz in der Küche war, um mir einen Kaffee zu machen. Auf den Stoffteilen kann man ja wunderbar durchs Nähzimmer surfen, bis unter die Kommoden. Und da darf ich dann die vorgenähten Teile wieder rausangeln und mir dabei noch eine einfangen, weil es ja so lustig ist, nach den Stoffen zu tatzen. Ich hab da schon so meinen Spaß...
Im Garten ist noch viel Arbeit, wenn ich auch gesten ein wenig geschafft habe. Der Rasen muss unbedingt noch einmal gemäht werden und einige Beete müssen noch umgegraben werden. in der Blumenrabatte habe ich die meisten Sträucher shon runter geschnitten, das Unkraut muss auch noch weg.
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Trüb, grau und nass ist es, aber das stört Gärtnerin ja nicht. |
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Hier im Bild: ein kleines Stück, dass ganz passabel aussieht. |
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Das Gewächshaus wurde gereinigt und dient nun als Unterstand für allerlei Töpfe und Gießkannen. |
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Der Grünkohl sieht noch super aus. nach dem ersten Frost habe ich schon geerntet und der Kohl schmeckte einfach super. Die ganze Arbeit lohnt sich, wenn man mit Konserven aus dem Supermarkt vergleicht. |
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Die letzten Blüten im Garten. |
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Der Rasen wuchert, ob man jetzt noch mähen sollte? In der Woche ist es schon zu dunkel und am Samstag komm ich oft nciht dazu, Sonntag ists verboten... |
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In der Laube räume ich alle Bücher raus, die Auflagen werden in Tüten gepackt, Decken werden mit nach hause genommen. Hoffentlich bricht auch in diesem Jahr niemand ein. |
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Die letzten Lampionblumen haben noch kräftige Farbtupfer. |
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Und heute hat der Angler ncihts gefangen. Aber vom einglegten Brathering der letzten Woche werde ich noch berichten. |
Ein paar schöne Herbsttage wünsche ich Euch.