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Dienstag, 26. Juni 2012

Wetterprognosen und andere Ungeheuer

Da ich eigentlich am Wochenende ein Grillfest im Garten geplant hatte, musste ich mich letzte Woche intensiv mit Wtterprognosen auseinandersetzen. Ich war sozusagen der Wetterfrosch und kenne mich nun mit dem Wetter aus- glaube ich zumindest. Ich wusste also, was da kommen wird und trotzdem bin ich enttäuscht von der aktuellen Wetterlage. Regen, Regen, Regen. Der Garten ist, wie schon im letzten Jahr, überschwemmt. Gestern wollte ich nur schnell im Gewächshaus gießen, da es ja draußen unangenehm schüttete. Alles klitschnass, die Erdbeeren stehen unter Wasser, die Erbsen sind getränkt und der Rasen ist eine einzige Pfütze. Ich bin da echt traurig, aber wahrscheinlich muss ich mich darauf einstellen, dass es jedes Jahr so sein wird. Die Aussichten sehen auch nicht besser aus, stürmisch, strake Regenschauer, Gewitter, alles dabei. Herbst ist ja gar nichts dagegen.

Deshalb habe ich hier wenigstens ein paar Bilder von etwas schöneren Tagen:

Selbstgezogenes Steinkraut.

Sempervivum blüht ganz hübsch.

Viele Erdbeeren wurden schon grün von Mäusen oder sowas abgefressen, viele sind vergammelt, aber ein Spankörbchen voll konnte ich gestern ernten.

Im Haus wurde etwas aufgeräumt und aufgehübscht.

Die erste Zinnie

Die zweite Zinnie, der Rest will noch lange nicht.

Steingrill. Ich habe ihn von Efeu und Blattwerk befreit, nun wartet er auf seinen ersten Einsatz. Das Dinge wurde sicher einige Jahre nciht mehr benutzt.

Wenn es frisch gemäht ist, sieht alles sehr ordentlich aus, das Unkraut sieht man hier nicht :-)

Meine große Hoffnung: Tschernij Prinz.

Mittlerweile ist alles dicht zugewuchert und überall sind Fruchtansätze zu erkennen.


Radies-Ernte. Die weißen Eiszapfen sind sehr lecker.


Türkenmohn. Leider schon verblüht, die Pracht hält nicht sehr lang.

Auch die Päonien verblühen bei dem Regen schnell. Letztes Jahr allerdings war die Ausbeute sehr mager, dieses Jahr konnte ich mich über viele Blüten freuen.

Auch diese gefüllte Sorte, die ich letztes Jahr gepflanzt habe, blühte sehr hübsch.


Rittersporn.

Mädchenauge.

Erste Spitzpaprika Bullhorn.


Klee-Rasen vo rdem mähen.

Fingerhut.


Holländische Iris.

Das Hügelbeet ist mit allerlei Zeug bepflanzt. Der Grünkohl wächst hervorragend. Nur Kürbis will dieses Jahr nicht so recht. Es ist einfach zu kalt.

Borretsch blüht ganz hübsch, ein netter Blickfang im Gemüsebeet.

Rhododendron ist auch schon länger verblüht. Dieser hier scheint zwei verschiedene Blütenfarben zu haben.

Terassenbepflanzung.

Die Schwertlilien am ehemaligen Teich sind sehr verwachsen, sie müssen unbedingt geteilt und neu gepflanzt werden.
Und ganz klar, die schwarze Bohnenlaus ist auch wieder dabei. Die Puffbohnen wurden schon entspitzt, aber was soll es bei dem Befall noch bringen...
Somit Euch hoffentlich trockenes Wetter und eine schöne Woche.

Samstag, 9. Juni 2012

Was im Juni bisher geschah



Leider fehlt mir im Moment die Zeit für den Garten, für neue ausgearbeitete Posts und für Eure schönen Blogs. Deshalb hier eine Zusammenfassung, was bisher geschah.

Pfingsten war so traumhaftes Wetter. Dort verbrachten wir die Feiertage mit Freunden am Plöner See bei einer gemütlichen Kanutour. 

Eine schöne Tour durch Plön.

Mit viel Sonnenschein und Pausen.

Ein paar Tierbeobachtungen.

Sich einfach mal treiben lassen und den Barschen zuschauen.

Was unter Wasser so abgeht.

Die Sonne genießen.

Danach hatte ich die Woche frei und konnte ein bisschen im Garten werkeln. Der hatte das nach dem schönen Wetter auf nötig. Alles wuchs und schoss in die Höhe, so auch der Rasen und das Unkraut.

Alles ist hochgewachsen.

Das Minihalbhochbeet schon fast überwuchert.
Also erstmal Rasen mähen und Unkraut zupfen. Sogar der Weg wurde geputzt. Ein Vorher-Nachher-Bild hätte ich dafür machen sollen. Denn nun ist es wieder vorbei mit dem gepflegten Garten.



Frisch gemähter Rasen, danach sieht immer alles ordnetlich aus.

Den Hinterhof habe ich aufgeräumt, die Tomaten sind seit dem Bild schon viel weiter und es gibt schon viele grüne Früchte. Leider regnet es doch ziemlich hinein von vorn. Ich hoffe, dass die Tomaten das trotzdem überstehen. Die Kartoffeln in dem Kübel sind schon viel höher gewachsen und wieder etwas angehäufelt.

Die Kürbisse sind leider noch nicht viel gewachsen. Im Gegenteil eher geschrumpft, denn die Nacktschnecken machen ihnen ganz schön zu schaffen. An anderer Stelle hatte ich zwei verschiedene Sorten Buschbohnen gelegt, die eine Sorte war wohl schmackhafter als die andere, also nochmal nachlegen.

Das zweite Tomatendach wurde aufgestellt, die Kartoffeln wachsen und das Hügelbeet sieht seitdem auch schon viel bewachsener aus. Man sieht den Vorteil des Hügelbeetes, wenn man den Kohl mit an anderer Stelle geplanztem vergleicht.


Und nun zeige ich Euch noch aktuelle Blüten aus dem Freilandgarten.


Ganz verschiedene Akeleien .







Verschiedenen Storchschnabel.




Und alles querbeet.

















Und zum Schluss möchte ich Euch natürlich nicht unsere Räucherversuche vorenthalten. Die Männer angeln, was es zu angeln gibt. Aal, Hornhecht, Makrelen, Heringe, Dorsche, Plattfische. Die Kühltruhe füllt sich und es wird nach Verarbeitungsalternativen gesucht. Also haben wir die Räuchertonne, die ich im Garten mit übernahm aktiviert. Für den Anfang sollten 4 Hornhechte und ein Aal in leckeren Räucherfisch verwandelt werden. Anleitungen, wie diese findet man im Internet zur Genüge. So schwer kann es also nciht sein, dachten wir uns und machten uns ans Werk. Die Fische wurden über Nacht in einen Sud aus Wasser, Salz udn Gewürzen eingelegt. Im Angelladen erhielten wir Räucherspäne und Räucherhaken. Die Fische wurden also getrocknet und aufgespießt.
Hornhechte auf die Räucherhaken ziehen.

Dem Aal die letzten Worte sagen lassen.

Nach dem Aufhaken müssen die Fische kurz trocknen. Hier wachsen sie von Bäumen.

Räuchertonne vorbereiten, Feuer machen.

Kienäppel eigenen sich gut zum anfeuern, sonst eben unbehandeltes Holz und Buchenspähne.
Fisch hineinhängen und eine halbe Stunde über indirekter Flamme garen.

Dann 2 Stunden räuchern und zwischendurch immer wieder mal sich auf das Resultat freuen.

Fisch fertig.

Fisch bestaunen.

Fisch verspeisen.
So einfach und doch aufregend ist das.

Da bald im Freilandgarten ein großes Grillfest mit Kollegen stattfindet, wird die Räuchertonne wohl bald wieder zum Einsatz kommen. Bis dahin hoffe ich auf besserer Wetter, um endlich wieder im Garten arbeiten zu können.

In diesem Sinne Euch ein schönes Wochenende.

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