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Samstag, 28. Dezember 2013

Die Zeit zwischen den Jahren

Die Zeit zwischen den Jahren hat doch immer etwas Besonderes. Seit der Wintersonnenwende freue ich mich, dass nun die Tage wieder länger werden. Ich fange an, im Garten zu planen, was will ich säen, was wird mit dem Teich gemacht. Dabei vergesse ich dann zu gern, dass nun der eigtnliche Winter vor der Türe steht. Mit Temperaturen knapp unter 10 Grad war es die letzte Zeit sehr mild, wie fast jedes Jahr. Erst im Janur und Februar wird es knackekalt und reicht dann der Schnee bis zum April. Die Zeit zwischen den Jahren wird auch Rauhnächte genannt. In diesen Tagen seien die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt und die Grenzen zu anderen Welten würden offen werden. So soll man in dieser Zeit keine Wäsche aufhängen, da sich darin die Dämonen verfangen und man sie dann mit sich trägt. Die Tiere können um die Mitternachtszeit sprechen und hätten die Gelegenheit sich über ihre Herren zu beschweren, die dann bestraft würden.
Sei es drum, ich finde diese Zeit schön und man hat die Gelegenheit sich Gedanken zu machen.

Ich habe endlich wieder ein Nähwerk beendet. Eine Krabbeldecke für meine kleine Nichte, die kurz vor Weihnachten zur Welt kam. 
Patchwork von der einen Seite.

Bunt von der anderen Seite.

Der Wihnachtsbaum steht noch. Die Katzen haben alles in Ruh gelassen. Die ersten zwei Tage saßen sie drumrum und wunderten eigentlich nur.


Ich habe mich in einem Teichforum angemeldet. Dort erfahre ich viel Neues und was ich alles mit dem Teich anstellen müsste. Er wird im Frühjahr ausgehoben und ein Filtergraben wird errichtet. Einiges Goldis müssen dann in andere Teiche umziehen, da es einfach zu viel sind und das Wasser gar nie mehr klar werden würde. Die Sitzeecke muss noch fertig gemacht werden und einige Sträucher geschnitten werden. Also viele Pläne im neuen Jahr. Ich bin gespannt, wie der Boden im Garten ist und was wie gedeiht. Durch die lockere Erde kann ich nun sicher auch Dinge pflanzen, die im Freilandgarten nicht gut gedeihten. Wie ich das mit den Tomaten ohne Gewächshaus machen werde, weiß ich noch nciht recht. Aber sicher kommen Ampfelpflanzen unter das Vordach der Terasse. Den Wein muss ich noch schneiden und Porree noch ernten, dieser kommt in die Silvester Käse-Hack-Suppe und auf Porree-Schmand-Brötchen zur Party. 

Welche Pläne habt Ihr im Neuen Jahr?

Somit wünsche ich Euch einen guten Rutsch und kommt gut ins neue Gartenjahr.

Montag, 9. Dezember 2013

Nachtrag Herbst und Anfang Winter

Herbststimmung


Hier stehen nun die Oleander in der Küche. Etwas frostsicher müssen sie noch werden.











Das erste Eis auf dem Teich.

Auch die Vögel bekommen etwas ab.
Hier haben wir einen Teichmolch. Er saß in den Töpfen, die ich ins Haus räumen wollte. Hoffentlich schläft er nur.

Sonntag, 6. Oktober 2013

Es herbstelt

Glühwürmchenstimmung anfang September.

Bis jetzt war es so ein schöner Herbst, voll Sonne und noch wirklich schönen Tagen. Viel konnte ich davon leider nicht nutzen, um im Garten etwas zu machen. Lange war es hier still, da die Zeit leider fehlt. Die Bilder sind alle im September entstanden, dennoch wollte ich sie Euch nicht vorenthalten. Ich hab den Acker schon umgegraben, die Hecken sind geschnitten und der Rasen gemäht. Hier und da wurde noch etwas Unkraut entfernt und an der Teichsitzecke gearbeitet. Mehr wird in diesem Jahr wohl nicht mehr passieren. Die Vogelhäuser müssen noch gereinigt bzw erst aufgehängt werden und eine Möglichkeit, den Teich eisfrei zu halten, muss ich mir noch überlegen.

Kartoffeln und Quark als Stärkung, nachdem ich mti einer Freundin die Teichsitzecke vorberietet hatte.

Vom Eingang her hineingeschaut.


Anemone, lange von mit gewünscht, da sind nun so viele.




Immer wieder finde ich Weinbergschneckenhäuschen im Garten.



Der Wein schmeckt leider gar nciht, vielleicht ists im nächsten Jahr mit einem Schnitt anders.






Im Insektenhotel gibt es gerade kaum Gäste, oder sie haben sich gut versteckt. Bewohnt war es diesem Sommer auf jeden Fall.


Vielleicht hat sie auch einfach ein paar Gäste abgefangen. Mitten im Gang auf Kopfhöhe. Wenn man da als Gärtner immer nur nach unten schaut, wird es unangenehm. Mich schüttelt es jetzt noch.

Dieser Wein scheint weiß zu bleiben, schmeckt aber auch nicht viel besser. Die Trauben sind jedoch größer und saftiger.


 Holunderbeeren habe ich in der Umgebung gesammelt und Sirup daraus gekocht. Die Möhrenernte war prima und wurde zu Suppe oder gedünstete Möhrchen verarbeitet.
Die Palmlillie hatte drei große schöne Blütenstände und vergeht nun langsam.

 Zuerst wurde das Beet von Gierschwurzeln befreit, dann mit Unkautvlies und Rindenmulch bedeckt. Mir fehlt leider ein Foto mit Sitzgruppe dem geschnitzten Kürbis darauf. Den seht ihr aber oben im Banner. Meine bessere Hälfte hat sich kreativ betätigt, wirklich gelungen, wie ich finde.

Einige Gräser habe ich gekauft und einen schönen Ahorn eingepflanzt. Mal sehen, wie es im nächsten Jahr aussieht. Dazu brauche ich noch ein paar hübsche Steine, um den Teichrand zu verschönern. Aber immer mit der Ruhe.

 Neben der Gartenanlage liegt eine idyllische Brache mit Ententeich. Dort rasten gerade eine Schar Wildgänse. Abends stiegt der Nebel hoch und in der Ferne grasen die Rehe.
Auch in dem Sumpfgebiet neben der Anlage lohnt sich ein Spaziergang.
Und die zwei beiden genießen das Beisammensein, wenn wir in der Küche sind und kochen. (Fini und Lenny oder auch Dick und Doof)


Ich bin schon auf den Winter und vor allem das Frühjahr gespannt. Viele Blumenzweibeln habe ich zwischendurch beim graben gefunden und ein paar kommen noch dazu.

Viele Grüße aus dem Datschengarten
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