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Montag, 14. November 2011

Ich brauche mehr ACKER!

Ach Leute,
ich kanns nicht lassen. Ständig stöbere ich im in der Saatabteilung, wenn ich im Baumarkt bin, immer wieder suche ich neue oder alte Sorten von Gemüse und Kräutern, kann die Finger nicht davon lassen. Und dann sacke ich ein bisschen zusammen und denke mir nur, wohin denn damit?
Ich habe einfach zu wenig Anbaufläche. Wenn es etwas in meinem Garten gibt, was ich bevorzugt bearbeite, dann ist es der Nutzgarten. Klar, erfreue ich mich auch an Blumen, Gehölzen, Stauden und Frühjahrsblühern. Aber meine Kräfte verwende ich doch am liebsen auf das Obst und Gemüse. Das hat man dieses Jahr auch in meinen Beeten gesehen, die Blumenrabatten hatten doch recht viel "Beikraut" zu bieten. Aber mir fehlt es einfach an gut strukturierten Beeten. Hier mal ein Stück Rasen, da mal ein kleiner Beetstreifen, hier ein Baum, da ein Hügel. Am liebsten würde ich den ganzen Rasen im unteren Teil des Gartens in Nutzgartebeete umwandeln. Was Soll das auch, ständig mit dem Rasenmäher drumrummähen, das macht keinen Spaß, sieht nciht schön aus und bringt keine Freude. Ehrlich, ich hab nichts gegen Rasen, außer eben einfach Umgraben! Macht mehr Arbeit, aber macht auch mehr Freude. Ich brauche also mehr Beet. Am Wochenende hoffe ich auf gutes Wetter und werde Spaten anlegen. Und dann hätte ich natürlich auch gern einen schönen Weg, aus Kieselsteinchen, Rindenmulch oder großen Natursteinen, aber das muss warten, da muss es doch der Rasen tun. Ich werde berichten und hoffentlich bald wieder Fotos zeigen. Die Tage sind leider zu kurz, um in der Woche in den Garten zu gehen, da muss das Wochenende reichen. Aber ich denke, dass jetzt die richtige Zeit ist, um die Beete anzulegen, so kann bis zum Frühjahr alles im Boden verarbeitet sein und die Erde ist gut vorbereitet.
Hat jemand dieses Jahr ein besonderes Gemüse angebaut, dass ich unbedingt versuchen sollte?

Frohes Garteln!

6 Kommentare:

  1. Hallo Ina,

    gute Idee - ich kann Dich sehr gut verstehen !!
    Mir ging es auch so und habe dann so nach und nach einen Teil des Gartens in einen Bauerngarten verwandelt. Also Gemüse und Blumen gemischt.
    Bei der Auswahl der Gemüsesorten ist m.E. wichtig, was und wieviel Du davon auch ernten und verarbeiten willst. Aber das wirst Du wohl auch wissen.
    Eine bestimmte Gemüsesorte kann ich Dir jetzt nicht raten, wollte Dir aber mal einen Tipp geben, wie Du die Grasnarbe verwenden kannst.
    Im ersten Gemüsebeet hatte ich die Wiese einfach umgegraben und im ersten Jahr Kartoffeln gepflanzt. Die Erde war daraufhin prima aber ... das alte Gras wuchs auch wieder durch.
    Im 2. Beet sind wir mit einer Egge durch, welche die Grasnarbe ziemlich klein gemacht hat. Das Endergebnis war das Gleiche.
    Im 3. Beet haben wir die Grasnarbe abgestochen, was sich letztendlich als Idealfall gezeigt hat. Aber wohin mit den Grassoden ??
    Wenn Du Lust hast, schau mal bei meinen Labels unter Hochbeet und dann siehst Du, was aus den Soden entstanden ist. Vielleicht wäre so etwas eine Idee für Deinen Garten. Du hättest zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
    Ich würde nie mehr die Wiese einfach umgraben.
    Was man wohl auch machen kann ist, mit schwarzer Folie abdecken. Das wollte ich aber nicht.
    Wünsche Dir jedenfalls viel Freude beim Planen und graben und hoffe, Du hast noch genügend frostfreie Tage !!

    Liebe Grüße Joona

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  2. Hallo Ina,
    probier es doch mal mit Rasenwegen
    die brauchs du nur so breit machen, das Du gut mit der Karre rangieren kannst. die lassen sich prima pflegen, nämlich mit dem Rasenmäher. Ich stehe zwar mehr auf Stauden, aber bei mir weicht jedees Jahr ein wenig mehr der Rasen den Staudenbeeten. Und diese Beete durchwansdere ich auf RASENWEGEN. :O)
    Schönen Abend noch und viel spaß beim Novembergraben....
    Petra

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  3. Hallo Ina,
    deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen, denn Platz scheint irgendwie knapp zu sein.
    Was du nächstes Jahr mal anbauen könntest wären Rattenschwanzradieschen.
    Bei mir wachsen normale Radieschen schlecht. Sie sind immer zerfressen. Bei den Rattenschwanzradieschen erntest du nicht die Wurzel (sie ist wie ein weißer Rettich) sondern die lustig geformten Früchte die oberirdisch wachsen. Die Pflanze wächst 60 cm hoch, keimt schnell und ist sehr robust. Du erntest bis zum Frost unablässig.
    Die rohen Früchte schmecken mild wenn sie jung geerntet werden und gewinnen an Schärfe mit der Reife. Man kann die Schoten auch kochen und sie sollen dabei erbsenartig schmecken. Auf jeden Fall ein echter Hingucker im Salat. Die Blüten eignen sich natürlich auch für Salat und Butter - sie sind nur etwas klein!
    Ich liebe diese Pflanze!

    Liebe Grüße
    Carola

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  4. Hallo Ina, eine schöne Idee :) Mir geht es ähnlich. Allerdings habe ich nicht so viel Rasen, von dem ich etwas abknappsen könnte... Ich wünsche dir viel Spaß am WE beim Umgraben und bin auch deine Bilder und deine Bepflanzung schon gespannt.

    LG Sandra

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  5. Hallo

    @Joona: Ja, an ein Hochbeet hatte ich ja auch schon gedacht. Dieses Jahr habe ich mein Hügelbeet gemacht, für das Hochbeet würde ich Holzkomposter verwenden. Ich habe zwei davon und auf diesen Kompostern dieses Jahr auch was angebaut. Ich müsste die Komposter dann vielleicht noch mit Teichfolie einschlagen. Da ich es eh vorhatte, eigentlich eine gute Idee. Auf ein paar frostfreie Tage hoffe ich auch ;-)

    @Petra: Ja die Rasenwege werde ich dann wohl auch erstmal so lassen, ich mag es nur nicht immer wieder abstechen und so viel Material für Umrandungen habe ich auch nicht. Aber so geht es sicher auch fürs erste.

    @Carola: Rattenschwanzradieschen! Was für ein toller Tipp, das werde ich ausprobieren. Ich hab davon schon gehört, aber noch nie gesehen. Super Idee.

    @Sandra: Danke, ich hoffe doch sehr, dass cih die Kamera nicht vergesse, dafür bin ich ja Expertin. Bepflanzen möchte ich jetzt aber eigentlich nichts mehr, vielleicht noch ein paar Gräser, wenn ich noch welche im Baumarkt finde.

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